Seit nunmehr 15 Jahren spukt das wohl iconesceste Familienauto überhaupt durch meinen Kopf. Er ist für mich der Urvater aller 4-Sitzigen Sportcoupe´s und erblickte erstmals 1968 das Licht der Öffentlichkeit. Wie staunten wir noch vor ein paar Jahren, als Porsche den Panamera präsentierte?! Oh, ah, ein Porsche mit vier vollwertigen und gleichartigen Einzelsitzen?! Das ist ja toll - nun ja in gewissen Kreisen erfreut sich der Panamera mittlerweile auch einer wachsenden Beliebtheit (Vorstadt-Hauptstadt-Rapper, die böse tun, aber ganz lieb sind, oder unlustige Windbeutel, die sich in Olympiastadien über Ihre Freundin lustig machen). Bevor ich weiter abschweife, zurück zu meinem Familientip. Ok, Mami oder Papi sollten schon liquiditätstechnisch nicht auf der "Brennsuppn dauergeschwommen sein" (sag man hier manchmal so), um diese Ikone als Familienwagen zu nutzen, aber so was soll es ja auch geben. Also ich könnte mich jedesmal wieder in meine Sitzfläche beissen, wenn ich an den 18.7.2010 denke, wo mich ein sympathischer Herr, nach Bewunderung seines silbernen Espadas, fragte, ob ich ihn nicht erwerben möchte. Ok, die damals aufgerufenen 50 Tsd. EUR sind auch heute noch ziemlich heftig, aber wenn man sich den Markt anschaut und Espadas mittlerweile das 3 bis 4 fache bringen, hätte Papi ein ganz gutes Renditchen erzielt. Aber halt, den gibt man ja nie wieder her... also Schwamm drüber! Foto: automodels.net Foto: autophotosite.com Bewertung (0-10 Punkte):
Fazit: 66 Punkte. Ein guter Wert für meinen Familientip. Er sieht in natura noch spektakulärer aus und vier Erwachsene können verdammt viel Spass haben. Leider sieht man ihn nur noch selten. Einige Exemplare leben tief unten in den Bergen der Schweiz. Also falls Ihr mal einen seht, quatscht doch mal den Eigentümer an. Vielleicht macht er Euch eine gute Offer. Alles um 50 Tsd. kann man fast blind kaufen, oder mir weitersagen ;). Kommentare sind geschlossen.
|
Archive
Dezember 2017
AutorIch heiße Heiko und bin seit 1980 mit dem Oldtimervirus befallen. Soweit ich mich recht erinnere, begann das mit dem Aufbau meiner Siku-Modellautosammlung. Zu der Zeit war ich zwar meistens in Bodennähe unterwegs, aber das Bespielen von klassischen Blechmodellen sollte meinen Mobilitätsgeschmack prägen. Einen Teil davon möchte ich gern mit Euch teilen. Ich bewerte die Ikonen nach meinen subjektiven Kriterien und hoffe Euch damit eine Hilfestellung zu bieten und eine Kaufentscheidung zu vereinfachen. Diesen Blog schreibe ich aus purer Leidenschaft zu altem Blech. Ab und an kann natürlich auch mal etwas Modernes dazwischen kommen. Kategorien |