Maserati Quattroporte IV (1994 - 2001)
Als klassische Schönheit würde ich ihn nicht bezeichnen, aber als gute Gelegenheit einen 400 PS starken Maseratimotor zu genießen, der richtig Spaß macht. Das ganze geht sogar mit einer kleinen Familie, denn die vier Türen sind nicht nur Namensgeber, nein sie sind auch ungemein praktisch. Also das ist doch mal ein cooles Familienauto. Man sollte allerdings einiges auf der hohen Kante haben, denn die Ersatzteilpreise bewegen sich auf Ferrari-Niveau. Gepflegte Exemplare beginnen ab 10 Tsd. EUR.
Fotos: automobilio.com und a2goos.com
Jaguar XJ6 4.0 (X300, 1994 - 1997)
Mit dem X300 fand Jaguar zu alter Eleganz zurück und schaffte damit eine durchaus interessante Alternative zu der S-Klasse oder dem 7er BMW. Diese elegant gezeichnete Luxuslimousine fällt auf und überträgt einen Hauch britische Nobless, die meistens auf den Fahrer abfärbt. Wer komfortabel, stilvoll und entspannt reisen möchte, ist hier richtig. Da die Reparatur- und Instandhaltungsaufwendungen sehr hoch sind, sind gute Exemplare Mangelware. Die Suche nach ihnen lohnt sich aber, denn die preisliche Talsole ist längst erreicht. Der 4 Liter Motor mit 241 PS besticht durch Drehmoment und hohe Anfahrtsbeschleunigung. Der XJ ist ein typischer cruiser, der seinen Fahrer mit der Gewissheit, dass immer noch etwas geht, ziemlich schnell wie n den "Entspannungsmodus" chauffiert.
Fotos: jaguarforums.com
Bis auf einige, etwas billig wirkende Plastikschalter, versprüht der Innenraum den Duft von echtem Holz und Leder und den Luxus, den man von einem Jaguar erwartet. Die optimale Reisegeschwindigkeit pendelt sich zwischen 140 und 150 KM/h ein. Sofern man einen guten Zustand erwischt hat, bereitet der Jaguar wenig Kopfzerbrechen. Die Ersatzteile sind erstaunlich günstig. Die Motoren überzeugen durch Zuverlässigkeit und lange Haltbarkeit. Für einen gepflegten Zustand, sollte man mit einem Investment von ca. 8 Tsd. EUR rechnen.
Bis auf einige, etwas billig wirkende Plastikschalter, versprüht der Innenraum den Duft von echtem Holz und Leder und den Luxus, den man von einem Jaguar erwartet. Die optimale Reisegeschwindigkeit pendelt sich zwischen 140 und 150 KM/h ein. Sofern man einen guten Zustand erwischt hat, bereitet der Jaguar wenig Kopfzerbrechen. Die Ersatzteile sind erstaunlich günstig. Die Motoren überzeugen durch Zuverlässigkeit und lange Haltbarkeit. Für einen gepflegten Zustand, sollte man mit einem Investment von ca. 8 Tsd. EUR rechnen.
BMW 735i (E32 1986 - 1994)
Schön, solide, sportlich und komfortabel - das sind die hauptsächlichen Attribute, die mir einfallen, wenn ich an den 735i denke. Mein Vater fuhr ihn jahrelang und das war eine gute Zeit. Der von Klaus Luthe designte BMW war ein Meilenstein und lehrte der S-Klasse von Mercedes das Fürchten. Zu modern und fahraktiv war er im direkten Vergleich der Oberklasse-Platzhirsche. BMW war drauf und dran, auch technologisch auf die Überholspur auszuscheren. Im März 1987 lancierten die Münchner mit dem 300 PS starken 750i den ersten deutschen Nachkriegs-Zwölfzylinder. Bei Daimler waren damals acht Töpfe das letzte Wort. Erst mit dem 600 SE der 1991 präsentierten Baureihe W140 schlug Mercedes zurück – und legte noch mal 108 PS an Leistung drauf.
Genial war die, zum Fahrer hin orientierte Mittelkonsole, die eine gute Bedienbarkeit und Alblesbarkeit gewährleistete. Der 7er besticht durch seine solide Sportlichkeit. Lange Autobahnfahrten sind das reinste Vergnügen.
Genial war die, zum Fahrer hin orientierte Mittelkonsole, die eine gute Bedienbarkeit und Alblesbarkeit gewährleistete. Der 7er besticht durch seine solide Sportlichkeit. Lange Autobahnfahrten sind das reinste Vergnügen.
Foto: 7-forum.com
Als sehr gut kann man die Ersatzteilversorgung beschreiben. Hier gibt es eigentlich noch alles aus dem BMW Regal. Die häufigsten Probleme verursachen die Achsen und Motoren. Sofern der BMW bei der Probefahrt klappert, sollte man ihn unbedingt auf die Bühne nehmen, denn oft sind Querlenker, Drucksteeben, Spurstangen oder Stabistützen defekt. Gepflegte Modelle kann man ab 7.5 Tsd. EUR erwerben.
foto: 7-Forum.de
10 Youngtimer mit Potenzial
1. Alfa Romeo Alfetta GTV: Der Alfa Romeo Alfetta GTV notiert in gutem Zustand bei 10.100 Euro. Die erste Generation trug noch die filigranen Chromstoßstangen. Gebaut wurde er von 1974 - 1986.
2. Audi Quattro 20 V: Der Audi quattro, auch Urquattro genannt, ist ein Sportcoupé der Marke Audi, das zwischen Frühjahr 1980 und Mitte 1991 hergestellt wurde. Mit 11.452 gebauten Einheiten war er eines der ersten in größeren Stückzahlen produzierte Straßenfahrzeug mit permanentem Allradantrieb und maßgeblich für die Erfolgsgeschichte des quattro-Antriebs von Audi sowie für den Einsatz des permanenten Allradantriebs in Straßenfahrzeugen generell.
3. BMW 840i / 850i: Die BMW 8er-Reihe (werksintern E31) kam im Herbst 1989 auf den Markt und ist ein Coupé der Oberklasse des Herstellers BMW. Er wurde bis Mitte 1999 produziert. Der E31 war bis zu seiner Einstellung im Mai 1999 das teuerste Modell im BMW-Programm. Der Verkauf des E31 blieb weit hinter den Erwartungen zurück, in zehn Jahren wurden nur rund 30.000 Exemplare gebaut.
4. BMW 3er (E30 1982-1994): Man kann einen 3er BMW der Baureihe E 30 (1982–1994) schon für ein paar hundert Euro bekommen. Er fällt im Straßenbild nicht weiter auf – doch die ersten beiden Baujahre dürfen bereits das H-Kennzeichen für historische Fahrzeuge tragen. Der E30 wurde in wesentlich mehr Varianten als der nur zweitürig angebotene Vorgänger BMW E21 produziert. Die zweite 3er-Reihe kam Ende 1982 auf den Markt und war ab September 1983 auch als Viertürer erhältlich. Im Herbst 1985 wurden das Vollcabriolet (ohne Überrollbügel) und der erste M3 vorgestellt. Ein voll alltagstauglicher Oldtimer steht da vor einem, der auch noch Fahrspaß für – noch – kleines Geld bietet.
5. Datsun 240 Z: Der Datsun 240Z/260Z/280Z ist ein von Herbst 1969 bis Sommer 1978 gebauter Sportwagen des japanischen Automobilherstellers Nissan. Die hergestellten Fahrzeuge wurden unter der Marke Datsun - vor allem im Export - vertrieben. Der Z war für Datsun mit annähernd 500.000 verkauften Z- und ZX-Exemplaren in neun Jahren ein großer kommerzieller Erfolg.
6. Fiat Dino Coupé (1966 - 1972): Der Fiat Dino ist ein Sportwagen, der im Frühjahr 1966 von Fiat anlässlich des einhundertsten Geburtstages des Firmengründers Giovanni Agnelli vorgestellt wurde. Zunächst erschien das Spider genannte Cabriolet, dem im Frühjahr 1967 das Coupé folgte. Das Coupé ist die günstigste Möglichkeit einen Ferrari-Motor zu fahren. Insgesamt wurden 7156 Exemplare produziert.
7. Ford Granada (1972 - 1985): Der Ford Granada (benannt nach der andalusischen Stadt Granada) war ein Automobil der Ford-Werke und in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Es wurde von Frühjahr 1972 bis Anfang 1985 in Köln sowie Dagenham in zwei Generationen 1,6 Mio. mal gebaut.
Der Granada wurde auch als Kombi – „Turnier“ genannt – und als Coupé angeboten, wobei letztere Variante zunächst mit einem Hüftschwung als „Fastback-Limousine“ (oder umgangssprachlich „Hüftschwung-Coupé“) im Verkaufsprogramm geführt wurde und eine zweitürige Limousine überflüssig machen sollte. Nachdem diese Anfang 1973 zusätzlich ins Verkaufsprogramm aufgenommen wurde, erhielt die „Fastback-Limousine“ offiziell den Namen „Coupé“. Anfang 1974 wurde zudem der Hüftschwung des Coupés begradigt.
Der Granada wurde auch als Kombi – „Turnier“ genannt – und als Coupé angeboten, wobei letztere Variante zunächst mit einem Hüftschwung als „Fastback-Limousine“ (oder umgangssprachlich „Hüftschwung-Coupé“) im Verkaufsprogramm geführt wurde und eine zweitürige Limousine überflüssig machen sollte. Nachdem diese Anfang 1973 zusätzlich ins Verkaufsprogramm aufgenommen wurde, erhielt die „Fastback-Limousine“ offiziell den Namen „Coupé“. Anfang 1974 wurde zudem der Hüftschwung des Coupés begradigt.
8. Honda S800 (1967 - 1970): Der S800 war das erste japanische Auto auf dem deutschen Markt. Der Honda S800 ist ein Cabriolet oder Kombicoupé mit längsliegendem Frontmotor und Hinterradantrieb. Dieser Sportwagen kam 1967 als erstes japanisches Automobil auf den deutschen Markt und wurde von 1966 bis 1970 in der Fertigungsstätte Suzuka gebaut. In Europa wurden innerhalb von 4 Jahren etwa 7200 Exemplare des S800 verkauft, davon 120 in Deutschland.
9. VW Golf 1 (1974 - 1983): Der Golf I ist ein Automodell der Volkswagenwerk AG und kam im Frühjahr 1974 auf den Markt. Zusammen mit dem Mitte 1973 präsentierten Passat führte der Golf den Volkswagenkonzern aus der ab Anfang der 1970er Jahre bestehenden Absatzkrise. Das Modell legte die Grundlage für die Herausbildung der Kompaktklasse und markierte damit den Beginn eines neuen Abschnitts in der Entwicklung des Automobils. Vorläufer des Golf war der VW Käfer, der noch bis 1985 im deutschen VW-Angebot blieb.Von Mai 1974 bis August 1983 wurden sechs Millionen Golf-Limousinengebaut, davon eine Million mit Dieselmotor.[1] Zusätzlich produzierte Karmann von März 1979 bis August 1993 knapp 389.000 Cabriolets. Der vom Golf I abgeleitete Pickup VW Caddy wurde 200.000-mal hergestellt.
10. VW Bus T2 (1967 - 1979): Der VW T2, genauer VW Typ 2 T2 und auch als Bulli bekannt, war die nach dem 1950 eingeführten Vorgängermodell VW Typ 2 T1 ab 1967 produzierte zweite Generation der VW-Bus-Reihe von Volkswagen. Die offiziell VW Transporter und firmenintern Typ 2 genannte Fahrzeugreihe ist nach dem VW Käfer, intern als Typ 1 bezeichnet, die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung und wird mit dem VW T5/T6 bis heute fortgeführt. Von 1967 bis 1979 wurden im VW-Werk Hannover insgesamt 2.533.188 Typ 2 T2 hergestellt. Am 31. Oktober 1979 verließ dort der letzte Wagen das Band.